Skitouren vom Ausgangsort Liesing

Lumkofel (2.287 m) von Assing

Eine tolle Skitour von der kleinen Ortschaft Assing aus. Im langen Gipfelhang findet man oft sehr schöne Firnverhältnisse vor. Kommt man nach Assing, so parkt man am besten in der Rechtskurve, wo die Fahrstraße zum letzen Hof hochführt. Nach ca. 100 m dem Feldweg entlang, steigt man nach Norden über Wiesen höher. Am Waldrand angelangt, spurt man im Bereich des Sommerweges höher. Immer wieder quert man Forstwege, bis man schließlich zu einer neuen Jagdhütte gelangt. Von hier noch einmal ca. 100 HM bergan, dann nach Nordosten zum Teil leicht abwärts, bis man wieder in das freie Gelände der Feldwiesen gelangt und damit direkt unter den Gipfelhang des Lumkofels. Von Osten her zuerst noch in angenehmer Steigung, dann zunehmend steiler mit vielen Spitzkehren, erreicht man den schönen Gipfel des Lumkofels.

Abfahrt über den Gipfelhang bis zu den Feldwiesen. Dann wieder entlang der Aufstiegsspur durch das bewaldete Gelände hinunter zum Ausgangspunkt (900 HM, 3 Stunden).

Raudenscharte – Schönjöchl (2.295 m)

Ausgesprochen schöne Skitour. Ausgangspunkt ist der Parkplatz beim Mühlenstüberl in Obergail. Anfangs marschiert man die Almstraße bis zum Obergailerbach (Brücke). Dort teilt sich der Weg und man folgt dem rechten, vorbei an der Madonna bis man nach ca. 1 Stunde Gehzeit in das freiere Gelände der Obergailer Alm gelangt. Nach einigen Metern verlässt man den Almweg an einer Wegtafel (Enderberghütte) nach rechts und steigt zur Enderberghütte auf. Durch einen breiten Kessel führt die Tour stetig höher. Allerdings ist auf die steilen Hänge links und rechts ein wenig Acht zu geben. Kurz vor der Raudenscharte verlässt man den Kessel nach links zu einer Anhöhe (Testekogel). Über einen steilen Grat mit mehreren Spitzkehren gelangt man schließlich zum höchsten Punkt der Tour. Die Aussicht in die südlichen Karnier, Peralba, Avanza und Chiadenis ist beieindruckend (1.100 HM, 3,5 Stunden).

Wasserköpfe (2.264 m)

Bis zur Obergaileralm gleicher Aufstieg wie bei der Tour Raudenscharte. Danach folgt man dem Almweg weiter bis zu einer Rechtskehre, Wegtafel (Mittagskofel, Hundstrichsee). Von da geht es durch etwas steileres Gelände, vorbei an einzelnen Lärchen und riesigen Boulderblöcken, bis man in einen weiteren Kessel unterhalb der Steinwand gelangt. In einigen Wintern liegt hier so viel Schnee, dass die kleine Knoalhütte im Schnee versinkt und nur mehr der Giebel zu sehen ist. Durch diesen Kessel spurt man über mehrere Rücken höher, bis man zu einem kleinen Plateau umgeben von einem neuerlichen Kessel gelangt. Von dort führt die Spur über einen südseitigen Hang höher zum Gipfel der Wasserköpfe.

Abfahrt wie Aufstieg (1.050 HM, 3,5 Stunden).

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